Donnerstag, 31. Dezember 2009

White Christmas – Playing Tourist, Part 3

Dear Sir or Madam,

Please find attached the pictures of the hiking tour on December 25, 2009.

Yours faithfully,
Simon

P.S.: Good morning, Germany. Good evening, Utah!


Near the starting point


Well, we didn't see any.








Too bad!


I guess I'll print this one as a poster. Original size is 9201 x 5272 = 48.5 Megapixel.








And another prohibition sign …




And another one … (Besides, who would cut christmas trees on Christmas Day?)






Once more: Too bad!














This should be proof enough: I was really there! (Picture taken by Amir K. Thank you!)

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Postcards from The U and Me, Part 2

Nachdem alle anderen Postkarten schon vor einigen Tagen eingeworfen wurden, verbleibt noch eine letzte ihren Adressaten zukommen zu lassen:



Der Bundespräsident hat übrigens auch was zum Thema Weihnachten zu sagen.

Fröhliche Weihnachten, Deutschland. Merry Xmas Christmas, Utah!

Alex’ Gastbeitrag – Frohe Weihnachten


Mittwoch, 23. Dezember 2009

Freitag, 18. Dezember 2009

Postcards from The U and Me

Das Rätseln hat ein Ende. Wer leer ausgegangen ist, hat nun dennoch die Chance, zumindest die Hälfte des Preises ebenfalls zu bekommen:

Da ich heute sowieso Postkarten kaufen gehen werde, habe ich mir nämlich überlegt: Wer schon immer mal eine Postkarte aus Utah haben wollte, soll sich einfach bei mir melden (per E-Mail, Blog-Kommentar o.ä.) – und zwar bis Freitag-Mitternacht deutscher Zeit. Wer ganz sicher gehen will, dass die Karte dann auch ankommt, sollte mir im Zweifelsfall noch die gewünschte Empfangsadresse mitteilen. Wer Pech hat, bekommt eine Postkarte ungefragt. Wer keine Postkarte bekommt, soll sich hinterher nicht beklagen – ich gebe hiermit jedem die Chance, auf sich aufmerksam zu machen.

Wer sich revanchieren möchte, darf mir auch gerne eine Karte schicken, muss aber natürlich nicht. Meine Adresse gibts auf Nachfrage. Wenn ich es mir recht überlege, habe ich zum Beispiel noch nie Postkarten aus [bitte hier den eigenen Wohnort einsetzen] bekommen …

Guten Morgen, Deutschland und Utah!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Suchbild [zweimal aktualisiert]



Auf dieser Verpackung habe ich zwei Fehler versteckt entdeckt: Einen kapitalen Fauxpas und einen Schnitzer eher subtiler Art; beide mit gewissem Deutschland-Bezug. Wer beide zuerst entdeckt, bekommt eine Weihnachts-Postkarte [Aktualisierung 1: selbstvertändlich handsigniert ;-)] und, sofern er oder sie möchte, einen Gast-Beitrag in meinem Blog. Tipps werden bis Freitag-Mitternacht deutscher Zeit [Aktualisierung 2: als Blog-Kommentar] entgegengenommen.

Guten Abend, Utah. Viel Spaß beim Rätseln, Deutschland!

Freitag, 11. Dezember 2009

Gedanken zum Tag

  • Heute in zwei Wochen ist Weihnachten Heiligabend.
  • Heute in drei Wochen ist Sylvester Silvester.
  • Friedensnobelpreise sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
  • Die Nutzungsbedingungen von Facebook auch nicht.
  • Bildungspolitik sowieso nicht.
  • Der Euro-Kurs leider ebenfalls nicht.
  • Was wohl Abraham gerade macht?
  • Sich Ende November ein Fahrrad zu kaufen, ist ziemlich bescheuert weitsichtig.
  • Deutsche würzen mit Salz und Pfeffer – Amerikaner mit Zucker.
  • Auf den Winter in Utah ist Verlass.
  • Auf Campus-Shuttles nicht.
  • Die Verkettung der beiden vorausgehenden Punkte kann sehr unangenehm sein.
  • Und überhaupt.
  • Und heute in zwei Wochen ist auch schon wieder Heiligabend …
Guten Abend, Utah. Guten Morgen, Deutschland!

Dienstag, 8. Dezember 2009

36 Grad, und es wird noch …

… kälter.

Ja, ich weiß, es ist schon einige Tage her, dass ich hier den letzten Eintrag geschrieben habe. Dem will ich jetzt Abhilfe schaffen, mit einem kleinen Sammelbeitrag über die letzten Tage.

Beginnen möchte ich mit der Überschrift. 36 Grad betrug die Höchsttemperatur in Salt Lake City am vergangenen Freitag. Wer mich jetzt allerdings wegen der sommerlichen Temperaturen beneidet, sollte bedenken, dass hier nicht von Celsius die Rede ist, sondern von Fahrenheit. Immerhin bin ich ja hier in dem Land, in dem sich die Temperaturskala nicht am Schmelz- und Siedepunkt des Wassers orientiert, sondern an den Wintertemperaturen in Danzig Gdańsk; in dem Land, in dem dem Pfund 46,4 Gramm zur Vollkommenheit fehlen, in dem Land, in dem Petrol "Gas" in Einheiten zu 3,79 Liter und Schokoladentafeln à 198,4 Gramm verkauft werden; in dem Land, in dem man Streckenangaben mit 1,6 multiplizieren muss, um sie sich vorstellen zu können; in dem Land, in dem aus einem Milliardär ohne weiteres ein Billionaire wird … aber ich verliere mich in Kleinkariertheit Details.

36 Grad Fahrenheit sind übrigens ungefähr zwei Grad Celsius. Wers nicht glaubt: Zum Glück gibts heutzutage ja WolframAlpha. Mal abgesehen von den Temperaturen, mit deren Umrechnung ich immer noch nicht so richtig klarkomme, ist die Situation mit den Einheiten übrigens gar nicht so schlimm: Sprit muss ich momentan sowieso keinen kaufen, Meilen in Kilometer umrechnen schaffe ich gerade noch im Kopf, in den Supermärkten stehen Volumen und Gewichte immer zusätzlich im metrischen System ausgezeichnet – und von der ersten Billion Milliarde bin ich auch noch ein Stück entfernt.

Zwei Grad Celsius hatte es am Freitag also, Höchsttemperatur, wie gesagt. Übers Wochenende ist es dann noch ein bisschen kälter geworden, sodass das Thermometer morgen (Dienstag) die Minus-Sieben-Grad-Celsius-Marke wohl nicht übersteigen wird. Von T-Shirt-Wetter kann also definitiv keine Rede mehr sein – aus meiner Sicht zumindest, denn ein paar ganz Hartgesottenen, die auch jetzt noch in kurzen Hosen rumlaufen, scheinen selbst diese Temperaturen nicht das Sommer-Gefühl zu vermiesen (Beweisfotos fehlen leider).

Die tiefen Temperaturen hielten allerdings auch ein paar International Students nicht davon ab, freitags ein wenig ins Nachtleben der Stadt einzutauchen (ja, auch in der Hauptstadt Utahs gibt es sowas) und das hiesige Hef zu verkosten (nein, die ersten Treffer zu diesem Stichwort auf Google passen nun wirklich nicht).

Samstags fand ich George Abraham in meinem Geldbeutel, dazu aber gleich mehr.

Sonntags besuchte ich ein Weihnachtskozert einer Abordnung des Utah Symphony Orchestra. Das mag jetzt nicht so spektakulär klingen, für eine Person, die allerdings selbst Trompete spielt (mit anderen Worten: für mich) war es aber ein gewaltiges Erlebnis. Insbesondere, einige Stücke von Profis gespielt zu hören, die man selbst schon gespielt hat (und dabei die alte Version im Kopf zu löschen …). Auch bekannte Weihnachtslieder mit zwar derselben Melodie, aber englischem Text zu hören, hat seinen ganz eigenen Reiz.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Nebenan liegt seit einigen Tagen das Werkzeug, um mein Fahrrad endlich betriebsbereit zu bekommen, wobei mein Drang dazu angesichts des Wetters sich eher in Grenzen hält.

Ach ja, und Abraham wollte ich noch vorstellen. Das ist er:



Abraham ist etwa drei Jahre alt. Seiner roten Ohrmarke nach zu schließen, wird er von seinen Vorbesitzern vermisst – obwohl sie sich offensichtlich im Namen vertan haben. Da Abraham mir zugelaufen ist und ich selbstverständlich eine verantwortungsvolle Person bin, habe ich seine Daten auf der in der Ohrmarke angegebenen Website eingetragen, in der Hoffnung, dass es ihm weiterhelfe. Dabei habe ich erfahren, dass Abraham vor knapp einem Monat aus Cedar City entlaufen ist – eine ansehnliche Strecke für den kurzen Zeitraum. Ich bin gespannt, wo es ihn wohl als nächstes hinverschlägt, sobald er mich wieder verlassen hat. Wer ebenfalls möchte, kann Abraham hier weiterverfolgen.

Genug Gelaber Geschreibsel für heute, ich muss ins Bett!

Gute Nacht, Deutschland. Guten Morgen, Utah – oder so ähnlich.